Auch nach 586 Jahren noch frisch!

Am 13.03.1435 findet sich die erste schriftliche Erwähnung des Riesling in Deutschland und der Welt. Auf einer Rechnung wird der Anbau eines Rieslingweinbergs beauftragt. Und zwar in Rüsselsheim, was wir heute eher als Ort für die Produktion von Autos kennen. Damit ist der Riesling nun also schon 586 stolze Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Was macht den Riesling besonders?
Das ist ein toller Anlass, um ein paar Worte über diese tolle Rebsorte zu verlieren. In Deutschland ist es die mit Abstand wichtigste Rebsorte und mit 45% der Weltproduktion ist es auch klar der führende Produzent. Riesling entwickelt sich gut in kälterem Klima und macht sich daher seit jeher gut in Deutschland. Riesling hat ein einzigartiges Aromenprofil, das von Apfel und zitrischen Aromen über Manadrine und Aprikose bis hin zu steinigen und floralen Aromen reicht. Außerdem kann länger gelagerter Wein einen speziellen Geruch entwickeln, der gerne als Benzin beschrieben wird. Das ist aber keineswegs abfällig gemeint, sondern ein Qualitätsmerkmal! Zudem reagiert die Rebsorte sehr stark auf den Boden, das Terroir, wo er angebaut wird. Und aufgrund seiner Säurestruktur kann man ihn in verschiedensten Süßegraden ausbauen. Es handelt sich beim Riesling also um eine Rebsorte die extrem vielfältige Weinstile erlaubt!
Celebrate Rieslings birthday by trying it
Wir haben uns den Geburtstag des Riesling zum Anlass genommen, uns die verschiedenen Süßegrade genauer anzuschauen. Alle kommen aus verschiedenen Gegenden in Deutschland und sind daher sehr unterschiedlich. Unsere Box im März enthält daher 3 Rieslinge von trocken über feinherb bis Kabinett. Wenn ihr wissen wollt, welcher der drei die perfekte Begleitung zur Currywurst ist und wie ihr im Jungle des deutschen Labelsystems versteht, welche Art von Riesling ihr kauft, bestellt euch die WEINME Box (bis 25.03.21). Wir erklären euch das und mehr im Video zu den Weinen. Heute machen wir uns zur Feier des Tages einen Riesling auf! Prost!